Minilager 2012

Ministranten in der Steinzeit 

Eine Reise in die Vergangenheit unternahmen die Ministranten der Seelsorgeeinheit Bottenau, Nußbach, Stadelhofen und Zusenhofen während des Minilagers 2012. Unter dem Motto "PriMINItives Leben in der Steinzeit - Keule statt Rauchfass" standen die spannenden Tage Ende August. 

Das Minilager führte die Minis BNSZ 2012, nur wenige Kilometer vom Lagerhaus 2004 gelegen, ins hessische Michelstadt, wo das CVJM-Camp in Beschlag genommen wurde. Im Gegensatz zu den vorangegangen Lagern bestand dieses im Wald gelegene Camp nicht aus einem großen Haus, sondern aus einem Haupthaus und vielen kleineren Hütten, in denen die Teilnehmer nächtigten. Bevor am ersten Tag allerdings die Quartiere in Besitz genommen werden konnten, mussten sich die Kinder zuerst mit den "Steinzeitmenschen", die wie wild um ihr Feuer herumtollten, anfreunden. Dies gelang nach einiger Zeit und nachdem beide Busse nacheinander die enge Zufahrtsstraße nacheinander passiert hatten, mit Hilfe der mitgereisten "Forscher" trotz anfänglicher Bedenken. 
Bereits am 2. Tag stand ganz im Zeichen der Steinzeit: An diesem Stammestag wurden beim Steinzeitsport einige nützliche Tätigkeiten der Steinzeit eingeübt, damit nachmittags bei der großen Mammutjagd Chancen auf Erfolg bestand und das Abendessen gesichert werden konnte. Nach der offiziellen Aufnahme der Teilnehmer in den Stamm bei der Stammeszeremonie grillten alle Gruppen vor den Hütten das am Nachmittag erspielte Grillgut. 
Die Teilnehmer mussten keineswegs die ganze Zeit in und um ihre "Höhlen" verbringen; viele Ausflüge und Unternehmungen führten in die nähere und fernere Umgebung: am Robinsontag, einem absoluten Lager-Klassiker, wurden umliegender Wald und Wiesen erkundet, dort gegessen und gespielt und die Natur genossen. Das Michelstädter Schwimmbad war ebenfalls nur wenige Gehminuten entfernt, was den Minis einen wunderschönen Schwimmbad-Tag bescherte, an dem sie das kühle Nass fast für sich alleine hatten. Wie sich das für ein Minilager gehört, wurde auch ein Gottesdienst der örtlichen Gemeinde besucht, was dort für eine positive Überraschung sorgte. Einige durften in besagtem Gottesdienst sogar ministrieren. Etwas weiter weg führte der ganztätige Ausflug in den Mannheimer Luisenpark an einem der wettermäßig schönsten und heißesten Lagertage. Während es morgens galt, den Park in Form einer Ralley zu erkunden, stand der Nachmittag, nachdem sich alle beim gemeinsamen Picknick gestärkt hatten, zur freien Verfügung. Es wurde Fußball gespielt, geplanscht, Riesentrampolin gesprungen und vieles mehr. 
Da unter den zahlreichen Besuchern des Lagers wie in jedem Jahr Herr Pfarrer Fehrenbach war, konnte auf der großen Wiese zwischen den Hütten am Fuße eines riesigen Holzkreuzes der Lagergottesdienst gefeiert werden. Auch die anderen Besucher unterstützten das Lagerteam wo sie konnten. Ein herzliches Dankeschön hierfür! Auch zwei Abendshows fehlten im Programm nicht. Zum einen war dies "Mein Mann kann", bei dem die Teamer ihr schauspielerisches Talent zeigen konnten und für große Erheiterung sorgten. Die zweite Show war "TV total", welche am letzten Abend stattfand und einen absoluten Höhepunkt des Lager markierte. Unter großem Wehmut fand am Tag danach die Heimreise statt und die Teilnehmer erreichten wieder die Gegenwart. 




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